Outplacement Beratung in Saarbrücken
Auf zu neuen Ufern im Job.Was ist Ihr Nutzen einer Outplacement Beratung in Saarbrücken?
Nutzen für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen:
Nur wer weiß, wo er hinsegeln will, setzt die Segel richtig.
- Klarheit über die eigenen beruflichen Kompetenzen, Fähigkeiten und Stärken
- Unterstützung bei der Suche nach der passgenauen Aufgabe und Position
- Überzeugendes Auftreten und Argumentation in Vorstellungsgesprächen
- Je nach Outplacement-Programm mit Job-Garantie
- Wenn gewünscht: Beratung beim Start in die Selbständigkeit
- Unterm Strich: Durch eine Outplacement-Beratung bekommen Sie Klarheit und Sicherheit über den nächsten Karriereschritt, finden schneller eine neue Position und sind als Bewerber und späterer Mitarbeiter für Unternehmen attraktiver.
Nutzen für Unternehmen und HR-Manager:
Im Sturm kann man die Segel nicht mehr flicken.
- Vermeidung von langwierigen und aufreibenden Rechtsstreitigkeiten
- Einsparung von Personalkosten bei schneller Neupositionierung am externen Stellenmarkt
- Positiver Einfluss auf Arbeitsklima, Motivation und Produktivität der verbleibenden Belegschaft
- Positiver Einfluss auf das Image des Unternehmens – am Standort, bei Kunden, in der Branche
- Positive Wirkung auf das Employer Branding
- Unterm Strich: Mit Outplacement können Sie Kündigungen/ Aufhebungsverträge schneller und reibungsloser umsetzen – bestenfalls mit Kosteneinsparungen.
Das sagen Kunden über unseren Outplacement Service
Darum entscheiden sich so viele für unsere Outplacement Profis
Sie stehen im Mittelpunkt
Unsere Berater sind alle selbstständig und zu 100 % unabhängig von großen Beratungsunternehmen. Das sorgt für einen noch stärkeren Fokus ausschließlich auf Ihre individuelle Situation.
Sie haben kein Risiko
Nach Ihrer Anfrage erhalten Sie eine kostenfreie Erstberatung. Nur Sie alleine entscheiden, wie es weitergeht.
Sie bleiben unbeschwert
In Momenten des Karrierewechsels und bei personellen Umstrukturierungen in Unternehmen fehlt den Betroffenen manchmal an Zuversicht und Zutrauen. Professionelle Outplacement- bzw. Karriereberater unterstützen Sie in diesen Situationen.
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Sie möchten sich unverbindlich über Outplacement informieren oder suchen aus konkreten Anlass einen passenden Outplacement-Berater in Saarbrücken und Umgebung? Dann nutzen Sie unsere kostenfreie Erstberatung!
Was ist die kostenfreie Erstberatung?
Ihre Fragen zur Outplacement-Beratung stehen für uns im Mittelpunkt des Gesprächs. Manche möchten sich zunächst generell über Outplacement informieren oder möchten wissen, welchen Nutzen diese Beratung ihnen in ihrer speziellen Situation bringen kann. Wiederum andere sind ganz konkret auf der Suche nach einem passenden Outplacement-Berater. Wir stehen Ihnen mit unserem Knowhow zur Verfügung und empfehlen Ihnen gerne eine/n Outplacement-Berater/in, der bzw. die optimal zu Ihnen und Ihrem Anliegen passt.
Die meisten Erstberatungen führt Aila Kruska, langjährige Outplacement-Beraterin und Inhaberin von Outplacement-Consultings.de.
Das ist ganz unterschiedlich und hängt von Ihren Fragen ab. Am besten planen Sie für das Gespräch etwa 30 Minuten ein.
Das hängt ganz von Ihnen ab. Sollten Sie konkret einen passenden Outplacement-Berater suchen, so sprechen wir Ihnen gerne eine Empfehlung aus. Wir stellen auch gerne direkt den Kontakt her. Der oder die empfohlene Berater/in meldet sich dann schnellst möglich bei Ihnen, um ein Kennenlernen (telefonisch, virtuell oder vor Ort) mit Ihnen zu vereinbaren. Wenn Sie es wünschen, erhalten Sie danach ein Outplacement-Angebot, das speziell auf Sie zugeschnitten ist.
Die wenigsten Menschen, wissen was Outplacement ist oder wie man einen passenden Outplacement-Berater findet. Manchmal kommt auch noch Zeitdruck dazu. Wir verstehen uns quasi als „erste Anlaufstelle“: Wir informieren über die Möglichkeiten einer Outplacement-Beratung und welchen Mehrwert sie bringen kann und helfen bei der Suche nach einem geeigneten Outplacement-Spezialisten.
Die Erstberatung ist für Sie kostenfrei. Ebenso gehen Sie uns gegenüber keine Verpflichtungen ein. Auch wenn Sie einen von uns empfohlenen Berater beauftragen, tragen Sie lediglich dessen Honorar. Eine Vermittlungsprovision wird nicht fällig.
Unsere Outplacement Vermittlung in einer Minute erklärt
Hören Sie auch in unseren Podcast hinein!
Die Outplacement Beratung aus Arbeitnehmer-Sicht
Welches Outplacement Programm ist das richtige für mich?
Diese Frage lässt sich natürlich pauschal gar nicht beantworten. Denn das Outplacement-Programm, das für den einen ausreichend ist, mag für den anderen alles andere als befriedigend sein. Grundsätzlich gibt es zwei unterschiedliche Szenarien, die die Auswahl des Beratungsprogrammes beeinflussen:
- Der Arbeitgeber hat im Rahmen seinen unternehmerischen Trennungsmanagements festgelegt, welche Outplacement-Programme ausscheidenden Mitarbeitern angeboten werden. Bei größerem Personalabbau legen Arbeitgeber und Arbeitnehmervertreter/der Betriebsrat im Sozialplan fest, welche Outplacement-Unterstützung angeboten wird. In diesem Fall haben Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen keinen großen Einfluss auf das Beratungsprogramm.
- Immer häufiger legen Arbeitgeber aber nur das Budget für eine Outplacement-Beratung fest. In diesem Fall können ausscheidende Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen den Outplacement-Berater ihrer Wahl beauftragen und sich ein passendes Programm auswählen.
- Bei der Auswahl des Outplacement-Programmes helfen Ihnen folgende Fragen: Wie ist meine Ausgangssituation? Wie lange ist meine letzte Bewerbung her? Wie viel Zeit habe ich für die Jobsuche? Wieviel Sicherheit brauche ich, dass ich im angestrebten Zeitraum eine passende Anschlussbeschäftigung mit entsprechendem Einkommen habe?
Wer bezahlt die Outplacement / Newplacement Beratung?
- Für gewöhnlich übernimmt der Arbeitgeber die Kosten für ein Outplacement-Programm.
- Immer mehr Unternehmen bieten Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen eine Outplacement-Beratung an, wenn sie betriebsbedingte Kündigungen aussprechen oder Beschäftigungsverhältnisse mittels Aufhebungsverträge beenden wollen.
- Es kommt ganz auf den Arbeitgeber an, ob die Kosten für das Outplacement zusätzlich zur vereinbarten Abfindung übernommen werden.
- Es kommt immer häufiger vor, dass Arbeitnehmer/innen selbst die Kosten für eine Outplacement-Beratung tragen.
Die Outplacement Beratung aus Arbeitgeber-Sicht
Was gehört alles zum professionellen Trennungsmanagement?
- Die Art und Weise wie ein Arbeitgeber bei betriebsbedingten Kündigung und der Verhandlung von Aufhebungsverträgen agiert, wirkt sich nicht nur auf die betroffenen Mitarbeiter aus, sondern auch auf die im Unternehmen verbleibende Belegschaft – und manchmal auch auf potenzielle Bewerber und Bewerberinnen.
- Management und Personalverantwortliches eines Unternehmens tun gut daran, sich Gedanken über Vorgehensweisen zu machen und entsprechende Prozesse und Angebote festzulegen bevor es zu Trennungssituationen kommt. Gerade die Trennung von mehreren Mitarbeitern/innen sollte wie ein Projekt verstanden werden, das aus folgenden Phasen besteht: Definition des Ziel, des Rahmens und des Volumens, Detailbeschreibung der einzelnen Maßnahmen, Festlegung von Meilensteinen, Budgetbedarf und Projektorganisation.
- Ein professionelles Trennungsmanagement umfasst konkrete Maßnahmen zur Klärung von Sachverhalten sowie der Förderung bzw. Befähigung der Beteiligten, so zum Beispiel Abklärung der arbeitsrechtlichen Möglichkeiten, Vorbereitung der Führungskräfte auf das Führen von Kündigungs- bzw. Trennungsgesprächen, Vorbereitung einer abgestimmten Kommunikationsstrategie, Argumentationsleitfaden sowie Eskalationsplan und die Etablierung eines Lenkungsausschluss.
Welche Kosten sollten für eine Outplacement-Begleitung einplanen?
- Umstrukturierungsprozesse in Unternehmen sind generell mit Kosten verbunden. Kündigungen und Aufhebungsverträge ziehen zusätzliche Ausgaben nach sich: zum Beispiel für arbeitsrechtliche Beratung, evtl. anstehende Arbeitsgerichtsprozesse, Abfindungszahlungen sowie bei Freistellung von Mitarbeitern der Zahlung von Restgehältern bis zum Ende der jeweiligen Kündigungsfrist.
- Entscheidet sich ein Unternehmen für die Einbeziehung eines Outplacement-Angebots, sollten die Entscheidungsträger – zumeist Management, Personal und Betriebsrat – das zur Verfügung stehende Budget klären und einplanen.
- Die nachfolgenden Angaben sollen der ersten Orientierung dienen. Die Honorare variieren je nach Outplacement-Maßnahme und Dienstleister:
- Das marktübliche Honorar für eine unlimitierte Einzeloutplacement für eine Führungskräfte („Garantieberatung“) liegt bei 20 bis 24 Prozent des Jahresbruttogehaltes des Klienten / der Klientin inkl. Boni. Das Mindesthonorar liegt bei ca. 17.000 €. Während dieser zeitlich unlimitierten Beratung wird der Klient / die Klientin nicht nur bis zum Antritt einer neuen Position begleitet, sondern auch bis zum erfolgreichen Abschluss der Probezeit, einschließlich der Möglichkeit die Beratung wieder aufnehmen zu können.
- Alternativ können Arbeitgeber auch zwischen zeitlich limitierten Beratungsprogrammen wählen. Diese sind dann in ihrer Stundenanzahl oder auf die Laufzeit beschränkt. Je nach Umfang, Dauer und Anbieter bewegt sich das Honorar zwischen 4.000€ und 12.000€ (immer zzgl. Mehrwertsteuer).
- Beim Gruppen-Outplacement ist die Angebotspalette ebenfalls sehr vielfältig. Ein Mix aus Workshops und Einzelgesprächen ist möglich – in der Regel sind hier pro Mitarbeiter 20 bis 25 h Begleitung und Beratung vorgesehen.
- Die Bundesagentur für Arbeit fördert Outplacement-Beratung im Rahmen einer Transferagentur mit bis zu 2.500 € pro Mitarbeiter. Eine Beratung durch die BA ist im Vorfeld unbedingt notwendig.
Der Podcast von Outplacement-Consultings
Die Region Saarbrücken / Saarland
Die wirtschaftliche Entwicklung des Saarlandes steht im engen Zusammenhang mit dem regionalen Strukturwandel, der mit der Einstellung des Steinkohlebergbaus einherging. Heute sind die Automobilindustrie (Ford) und die Automobilzulieferindustrie (z.B. Robert Bosch, INA/Schaeffler Technologies, Michelin, ZF Friedrichshafen und Eberspächer die bedeutendsten wirtschaftlichen Bereiche an der Saar. Mit der Saarstahl den Dillinger Hüttenwerk sind noch zwei große Stahlunternehmen im Saarland beheimatet.
Größere Arbeitgeber aus der Elektrotechnikbranche sind die Hager Group und Festo. Auch die Keramikindustrie ( Villeroy & Boch) hat eine bedeutende Rolle in der Wirtschaft des Saarlandes. Stark gefördert und im Wachstum begriffen ist der Bereich der Informatik und der Informationsindustrie (Scheer und SAP). Weiterhin zählen Nestlé Wagner und Fresenius zu den größten Arbeitgebern des Saarlands.
Im Saarland / in Saarbrücken bieten folgende große Outplacement-Beratungsunternehmen ihre Leistungen an: von Rundstedt, karent und Newplacement AG.
Wichtige Begrifflichkeiten in der Outplacement Beratung
Kommt es zu einer Beendigung des Beschäftigungsverhältnis mittels betriebsbedingter Kündigung oder Aufhebungsvertrag, muss der Arbeitgeber unter bestimmten Umständen dem Arbeitnehmer/der Arbeitnehmerin eine finanzielle Entschädigung für den Verlust des Arbeitsplatzes bzw. Entschädigung möglicher Verdienstausfälle in der Zukunft zahlen. Der Aufhebungsvertrag und die Abfindung | Das sollten Sie wissen (outplacement-consultings.de)
Auf Online-Portalen wie kununu oder glasdoor können aktuelle und ehemalige Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen ihren Arbeitgeber bewerten. Sie können Sterne vergeben und auch ihre Erfahrungen zu Karriere & Gehalt, Unternehmenskultur, Bewerbungsprozess beschreiben.
Das sogenannte „Arbeitszeugnis“ ist eine Bescheinigung eines Arbeitgebers, über die Betriebszugehörigkeit und die Qualität der Arbeit eines Arbeitnehmers/einer Arbeitnehmerin.
Grundsätzlich hat jeder Beschäftigte bei Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses Anspruch auf ein Arbeitszeugnis. Dabei kann zwischen einem einfachen und einem qualifizierten Arbeitszeugnis unterschieden werden. Erstes stellt der Arbeitgeber aus, wenn das Arbeitsverhältnis nur kurz gedauert hat und er die fachlichen und persönlichen Qualitäten des Arbeitnehmers/ der Arbeitnehmerin noch nicht beurteilen kann. Das qualifizierte Arbeitszeugnis umfasst neben der Beschäftigungsdauer und dem Einsatzbereich auch eine Beurteilung der oben genannten Qualitäten.
Da ein Arbeitszeugnis sowohl wahr als auch wohlwollend formuliert sein muss, hat sich eine eigene Zeugnissprache entwickelt, in der Kritik verschlüsselt zwischen den Zeilen angedeutet wird. Dadurch kann sich selbst vernichtende Kritik für den Zeugnis-Laien positiv anhören.
Auch wenn die Aussagekraft des Arbeitszeugnisses insgesamt sinkt, ist es immer noch fester Bestandteil eines Bewerbungs- und Auswahlprozesses.
Wollen Arbeitgeber und Arbeitnehmer im beiderseitigem Einverständnis das Beschäftigungsverhältnis beenden, schließen sie in der Regel einen Aufhebungsvertrag.
Der Aufhebungsvertrag und die Abfindung | Das sollten Sie wissen (outplacement-consultings.de)
Trotz vieler Initiativen zur Abschaffung des Bewerbungsfotos ist es in Deutschland auch im Jahr 2021 immer üblicher Bestandteil der Bewerbungsunterlagen. Bewerbungsfotos – darauf kommt es an! Expertentipps einer Businessfotografin – Outplacement Consultings (outplacement-consultings.de)
Das Bewerbungsanschreiben ist Bestandteil von „vollständigen Bewerbungsunterlagen“. Hierin beschreibt der Bewerber/die Bewerberin, warum er/sie für die ausgeschriebenen Position der/die richtige ist.
Die besondere Eignung wird dabei mittels Erfahrungen und Kompetenzen beschrieben. Das Anschreiben folgt den üblichen Regeln eines Geschäftsbriefs und sollte maximal eine Seite umfassen.
Vollständige Bewerbungsunterlagen bestehen aus einem Bewerbungsanschreiben, dem Lebenslauf, Arbeitszeugnissen, Aus- und Fortbildungsnachweisen / Zertifikaten.
Executive Search ist ein Synonym für Personalberatung und beschreibt die Suche nach den besten Kandidaten für eine bestimmte Position im Auftrage des Unternehmens. Die Suche erfolgt dabei mittels Direktansprache. Im Unterschied zur Personalberatung fokussiert sich Executive Search auf die Besetzung von Positionen im Top-Management.
Im angelsächsischen Raum wird häufig der Begriff „Headhunting“ genutzt. Der richtige Personalberater für die Jobsuche – Outplacement Consultings (outplacement-consultings.de)
Freistellung bezeichnet die Entbindung des Arbeitnehmers /der Arbeitnehmerin von der Pflicht zur Erbringung seiner /ihrer Arbeitsleistung. Eine Freistellung kann dauerhaft oder für eine begrenzte Zeit sowie durch einseitige Anordnung des Arbeitgebers oder im Einvernehmen mit dem Arbeitnehmer erfolgen. Eine Freistellung nach erfolgter Kündigung oder nach Abschluss eines Aufhebungsvertrags üblich.
Grundsätzlich sind die Vergütung eines Jobs sowie die dazugehörigen Rahmenbedingungen Verhandlungssache. Niemals sollte ein Bewerber davon ausgehen, dass irgendetwas, das ihm wichtig wäre, nicht auch verhandelbar sein könnte. Selbstverständlich sollte ein Bewerber davon ausgehen, dass es einen bestimmten Verhandlungsspielraum gibt. Und dass sowohl in tariflichen Gefügen wie auch im außertariflichen Bereich. Eine gute Vorbereitung ist dabei das A und O einer erfolgreichen Gehaltsverhandlung. Gehaltsverhandlung – Nach Jobwechsel mit gutem Gehalt starten (outplacement-consultings.de)
Headhunting ist eine spezielle Methode aus der Personalberatung: die Direktansprache von potenziellen Kandidaten und Kandidatinnen für eine vakante Position.
Bei der Initiativbewerbung handelt es sich um eine Bewerbungsform, bei der ein Jobsuchender bzw. Wechselwilliger sich bei einem Unternehmen bewirbt, OHNE dass dieses eine entsprechende Stellenausschreibung veröffentlicht hat. Der Bewerber/die Bewerberin „antwortet“ also nicht auf einen konkreten Bedarf oder ein konkretes Anforderungsprofil. Stattdessen muss er/sie Bedarf für seine/ihre Erfahrungen und Kompetenzen wecken und von seinem/ihren Mehrwert überzeugen.
Der Begriff Kündigung bedeutet „Vertragsbeendigung“. Dabei unterscheidet man, von wem die Initiative ausgeht: Kündigt der Mitarbeiter/die Mitarbeiterin handelt es sich um eine „Eigenkündigung“. Beendet der Arbeitgeber das Arbeitsverhältnis so unterscheidet man zwischen betriebsbedingter und personenbezogener Kündigung.
Möchte einer der Vertragsparteien den Arbeitsvertrag beenden, muss unbedingt die Kündigungsfrist eingehalten werden. Dabei können sich die Fristen für Arbeitgeber und Arbeitnehmer unterscheiden. Welche Kündigungsfrist gilt, kann sich dem Arbeitsvertrag, einem anwendbaren Tarifvertrag oder aus dem Gesetz ergeben (§ 622 BGB) ergeben. Grundsätzlich kann man sagen, dass sich für den Arbeitgeber die Kündigungsfrist mit der Dauer des Beschäftigungsverhältnis verlängert. Sie kann zwischen einem und sieben Monate betragen.
Kurzarbeit ist die vorübergehende Verringerung der regelmäßigen Arbeitszeit in einem Unternehmen aufgrund eines erheblichen Arbeitsausfalls. Sie ermöglicht es Unternehmen in Zeiten wirtschaftlicher Krisen, die Reduktion der Personalkosten, ohne die Zahl der Arbeitnehmer stark reduzieren zu müssen. Von betroffene Arbeitnehmer/innen erhalten während der Kurzarbeit das sogenannte Kurzarbeitergeld (KUG), das vom Arbeitgeber ausgezahlt wird.
Der Begriff „Lebenslauf“ bezeichnet eine schriftliche Beschreibung des Werdegangs einer Person. Dieses Dokument sollte die verschiedenen beruflichen Stationen (mit Arbeitgeber, Standort, Position, Beschäftigungsdauer und -schwerpunkt) sowie Informationen zu Aus- und Fortbildung und weitern Kenntnissen enthalten.
Will ein Arbeitgeber Mitarbeiter entlassen, muss er a u.U. bei Arbeitsagentur eine sogenannte Massenentlassung anzeigen. Unterlässt er die Massenentlassungsanzeige oder ist diese fehlerhaft, so können die Kündigungen unwirksam werden. Eine Massenentlassungsanzeige dient dem Schutz von Arbeitsnehmern und Arbeitnehmerinnen. Gleichzeitig soll die zuständige Arbeitsagentur sich auf einen ungewöhnlich hohen Zulauf von Arbeitssuchenden einstellen können.
Massenentlassungsanzeige | Übersicht | FAQ | Tipps | Häufige Fehler (outplacement-consultings.de)
Ein Motivationsschreiben ist eine Weiterentwicklung des klassischen Bewerbungsanschreiben. Hierin soll der Bewerber/die Bewerberin beschreiben, warum gerade diese Aufgabe, diese Position und/oder dieser Arbeitgeber der richtige für ihn/sie ist.
Ein Synonym für den Begriff Outplacement.
Outplacement ist die Unterstützung und Begleitung bei der beruflichen Neuorientierung und Stellensuche.
Was ist Outplacement? Vorteile | Beteiligte | Kosten (outplacement-consultings.de)
Ein Personalberater wird von einem Unternehmen beauftragt, um potenzielle Kandidaten und Kandidatinnen für eine zu besetzende Position zu suchen. Dabei nutzen Personalberater unterschiedliche Suchmethoden. Die Direktansprache wird genutzt, wenn die Position nicht öffentlich ausgeschrieben werden soll oder kann. Bei der anzeigengestützten Suche schaltet die Personalberatung Stellenanzeigen, um aus den Bewerbungen die am besten geeigneten Kandidaten und Kandidatinnen auszuwählen und beim Unternehmen vorzustellen. Der richtige Personalberater für die Jobsuche – Outplacement Consultings (outplacement-consultings.de)
In der Regel beginnt der Arbeitsvertrag von neueingestellten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mit der sogenannten Probezeit. Während dieses Zeitraums, der höchstens sechs Monate beträgt – besteht kein Kündigungsschutz, d.h. das Beschäftigungsverhältnis mit einer Frist von 14 Tagen und ohne Angabe von Gründen beendet werden. Diese Regelung gilt für Arbeitnehmer und Arbeitgeber gleichermaßen.
Bei einer Referenz handelt es sich um eine Beurteilung oder Empfehlung. Während eines Bewerbungsprozesses werden manchmal nach „Referenzen“ gefragt, also nach Personen, die Aussagen zur Arbeitsweise und bisherigen Leistungen des Bewerbers machen können. Referenzgeber können ehemalige Vorgesetze oder interne/externe Kunden sein.
Als sozialverträglich wird ein Personalabbau bezeichnet, wenn ein Unternehmen die Belegschaft ohne betriebsbedingte Kündigungen verkleinert. Stattdessen wird die Mitarbeiterzahl über andere Maßnahmen reduziert, z.B. durch Auslaufenlassen befristeter Arbeitsverhältnisse, Nicht-Nachbesetzen von freigewordenen Stellen oder dem Abschluss von Aufhebungsverträgen.
Eine Sprinterprämie kann einem Mitarbeiter/ einer Mitarbeiterin im Rahmen eines Aufhebungsvertrags angeboten werden. Sie wird ausgezählt sofern er oder sie den Aufhebungsvertrag innerhalb eines bestimmten Zeitraumen annimmt.
Transfergesellschaften (TG) werden auch als Auffanggesellschaft oder Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft genannt. Die TG wird häufig als Alternative zu betriebsbedingten Kündigungen genutzt. Sie ist eine eigenständige Gesellschaft, in der die Mitarbeiter Transferkurzarbeitergeld erhalten. Je nach Ausgestaltung der Transfergesellschaft erhalten Mitarbeiter Weiterbildungsangebote und Unterstützung bei der Suche nach einer neuen Stelle am externen Stellenmarkt. Upskill: Personalabbau und Outplacement | Transferagentur und Transfergesellschaft – Outplacement Consultings (outplacement-consultings.de)
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